Herausforderung im eigenen Schwimmteich?

Pack es an!

Wie für einen Swimmingpool werden auch die Wasserkreisläufe für einen Schwimmteich (Naturpool) technisch angetrieben und gesteuert. Das Pumpenhäuschen dient dabei als Schaltzentrale, die Pumpe als Motor des Ganzen.

Das Besondere an einem Schwimmteich im Garten ist sicher sein naturnahes Ambiente. Dennoch sollte der Badebereich immer sauberes, klares Wasser haben. Nur so ist ein ungetrübter Badespaß gewährleistet, auch aus hygienischer Sicht. Allerdings ist jeder Schwimmteich ein einzigartiges Ökosystem mit ganz eigenen Gesetzen. Das stellt spezielle Anforderungen an den Schwimmteich-Betreiber.

Grundsätzlich wird jeder Schwimmteich in zwei Zonen unterteilt: eine Schwimmzone und eine Naturzone. Beide sollten optisch gut voneinander zu unterscheiden sein, weshalb Stege oder Zierpflanzen als trennende Elemente auf der Grenzlinie sinnvoll sind. In der Naturzone sorgen die natürlichen Reinigungsprozesse der Pflanzen für eine gute Basisqualität des Wassers. Da das hygienischen Anforderungen aber nicht genügt, muss moderne Pooltechnik den Rest übernehmen. Die Pumpe steht dabei im Mittelpunkt.

So funktioniert der Wasserkreislauf im Schwimmteich

  • Der Skimmer macht die „Drecksarbeit“ und sollte in keinem Schwimmteich fehlen. Er saugt permanent die Wasseroberfläche an und zieht dadurch alle groben Verunreinigungen wie Blätter, Blüten, Grashalme und Insekten aus dem Verkehr.
  • Die Pumpe sorgt für den konstanten Sog, führt das vorgefilterte Wasser durch ein Rohrsystem in die eigentliche Filteranlage und von dort wieder in den Teich. Die Filteranlage bzw. der Filterkessel filtert feinste Schmutzpartikel, organische Substanzen und alles andere, was nicht ins Badewasser gehört, heraus.
  • Im Pumpenhäuschen bzw. Pumpenschacht ist die ganze Technik untergebracht. Soll die Pumpe für deinen Schwimmteich trocken aufgestellt werden, also oberhalb des Gartenbodens, brauchst du eine selbstansaugende Pumpe. Dieser Pumpentyp ist in der Lage, Wasser bis zu 3 m hoch anzusaugen und kann dabei auch Luft mitfördern.
  • Natürlich kannst du die selbstansaugende Pumpe auch unterhalb des Wasserspiegels trocken installieren, z.B. in einem eingelassenen Technikschacht (Technikbox) neben dem Teich oder im Technikraum deines Kellers. Dabei sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass sich kein Kondens- oder anderweitig Wasser in der Technikbox bildet und diese ausreichend be- und entlüftet wird. Achte also auf eine gute Zugänglichkeit deines Technikums.

Wichtige Sicherheitsaspekte

Diese Dinge solltest du schon bei der Planung berücksichtigen:

  • Ein Schwimmteich kann schnell zur Gefahrenquelle werden, die deshalb in ausreichender Art und Weise durch Schutzmaßnahmen zu entschärfen ist (Einfriedung, Umzäunung, Warnschilder, etc.).
  • Das gilt in besonderem Maße in kinderreichen Wohnorten, denn die Erfahrung zeigt, dass insbesondere kleine Kinder durch Wasserläufe, Springbrunnen und andere Wasserspiele magisch angezogen werden.
  • Die Baumaßnahme selbst gilt rechtlich bereits als Gefahrenquelle und sollte deshalb gewissenhaft abgesichert sein, von Anfang an.

Auch für die Beckenkonstruktion und den Betrieb deines Swimmingpools musst du spezielle Sicherheitsanforderungen beachten! In unserer Pool Academy findest du eine kommentierte Veröffentlichung der DIN/EN-Vorgaben mit praktischen Beispielen zur Umsetzung.

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